Die Arbeitswelt steht vor einem gewaltigen Umbruch – und künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine zentrale Rolle. Schon heute können smarte Co-Piloten wie Microsofts KI-Tools oder Automatisierungsplattformen viele Büroaufgaben übernehmen: E-Mails beantworten, Excel-Tabellen pflegen, Präsentationen erstellen, Rechnungen kontrollieren, sogar Social-Media-Content generieren.
Aber was passiert, wenn all diese Aufgaben plötzlich nicht mehr von Menschen erledigt werden müssen? Bedeutet das das Ende der klassischen Büroarbeit? Und falls ja – was machen wir dann?
Steile These: Bis zu 80 % der Büroarbeit könnte durch KI ersetzt werden. Das klingt radikal, ist aber keine Zukunftsmusik. Die Technologien sind bereits da und werden ständig besser. Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger monotone Aufgaben, weniger Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten und mehr Effizienz.
Doch das wirft eine entscheidende Frage auf: Was bleibt für uns Menschen übrig?
Wenn Routineaufgaben automatisiert werden, könnte sich unser gesamtes Verständnis von Arbeit verändern. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Arbeit eng mit Identität und sozialem Status verknüpft ist. Doch was passiert, wenn klassische Büroarbeit nicht mehr gefragt ist?
Die Antwort könnte in einem gesellschaftlichen Shift liegen:
Die Automatisierung von Arbeit ist nicht per se etwas Schlechtes. Wenn wir es schaffen, den Wandel aktiv mitzugestalten, könnten wir eine Gesellschaft schaffen, in der Arbeit weniger Stress bedeutet und mehr Raum für Menschlichkeit bleibt.
Die Frage ist also nicht nur, welche Jobs wegfallen – sondern welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen.
Eines steht auf jeden Fall fest, bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Wer den Wandel der Arbeitswelt beschleunigen will, der besucht mein kostenloses Webinar zum Thema ChatGPT – den Link findest Du im Kurskatalog.